Der Ratsausschuss für Verwaltung, Kultur und Soziales hat nach GEA-Informationen bereits zugestimmt. Hahn sagte Ohmenhausen ferner zu, er werde prüfen, ob künftig in Dokumenten die Teilorte genannt werden können. Bislang sollten Geburts-, Eheschließungs- und Sterbeurkunden einheitlich mit »Standesamt Reutlingen« gekennzeichnet werden. Unter diesen neuen Gesichtspunkten stimmte Ohmenhausen der Reform der Standesämter zu.
Auch der Degerschlachter Ortschaftsrat hat am Mittwochabend der Auflösung der zwölf separaten Standesamtsbezirke zum 31. Dezember zugestimmt. In einem Beschluss votierte er aber wie zuvor andere Bezirksparlamente dafür, dass »die Stadt Reutlingen auch in Zukunft dafür Sorge tragen wird, dass die Bezirksämter den Status Standesamt weiter führen. Sie werden personell mit einem Verwaltungsbeamten und technisch so ausgestattet, damit das Aufgabenfeld des Standesamts uneingeschränkt angeboten und wahrgenommen werden kann.« (hd/ass)
