REUTLINGEN. Omar kommt aus dem syrischen Derizor. Einer IS-Hochburg, in der der Bürgerkrieg tobt, in der es Raketenangriffe und Selbstmordanschläge gibt. Der Kfz-Mechaniker lebte in ständiger Angst vor der Zwangsrekrutierung. Im Sommer 2015 entschloss er sich, nach Europa aufzubrechen, seine Familie ließ er zurück: Zu teuer war die Flucht und viel zu gefährlich. Es dauerte ein Jahr und sechs Monate, bis er sie wieder sah - seinen Sohn zum ersten Mal. Ohne Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer aus dem Brenzgemeindehaus hätte er die vielen Hürden des Familiennachzugs nicht bewältigt. Die Zeit der Ungewissheit, der lähmenden Sorge ist vorbei. »Ich bin ein anderer Mensch«, sagt er und strahlt.
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