REUTLINGEN. 3 469 Klageschriften flatterten dem Reutlinger Sozialgericht 2004 ins Haus, die Vorjahres-Marke war damit locker übertroffen. Mehr zu tun gab es auch für die Richter, von denen jeder rund 400 Verfahren am Hals hatte. Die Altfälle pendelten sich bei 562 ein, was einen satten Zuwachs von 14 Prozent bedeutet. Beim Reutlinger Sozialgericht kommt also keine Langeweile auf. Jetzt könnten die 39 beschäftigten - darunter zwölf Richter - noch mehr ins Rödeln geraten. Denn Hartz IV hat ihnen einen zusätzlichen Aufgabenbereich beschert. Damit nicht genug der Turbulenzen: Erneut ist die Fusion der Verwaltungs- und Sozialgerichte im Gespräch - und damit die Standortfrage wieder offen.
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