REUTLINGEN. »Wie ist das eigentlich mit Regenwürmern«, fragt GEA-Leserin Traudel Müller. »Gilt bei ihnen tatsächlich das Prinzip aus Eins mach' Zwei? Stimmt es also, dass man sie in der Mitte durchschnippeln kann, um zwei Exemplare zu erhalten?« Nein, »das stimmt nicht«, wie Dr. Günter Wahlefeld vom Reutlinger Naturkundemuseum weiß. »Wer einen Regenwurm halbiert, erhält keine zwei lebensfähigen Würmer«, sagt er. Aber: »Wenn man einen Regenwurm durchtrennt, wird das Hinterende fast vollständig wieder ausgebildet und zwar an beiden Hälften. Aus dem hinteren Teil wird also ein Wurm mit zwei Hinterenden«; ein Gebilde mit zwei Popos, das natürlich nicht überlebensfähig ist - weil es schlicht verhungert.
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