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Rabenschwarzer Freitag für Schlecker-Frauen

REUTLINGEN. Gänzlich unvorbereitet kam das Aus für sie nicht. Dennoch steht Olga Diener die Trauer ins Gesicht geschrieben. Seit 2003 arbeitet sie in der »Schlecker«-Filiale an der Albstraße. Seit einer knappen Stunde weiß sie, dass sie hier nicht mehr gebraucht wird. Per Fax ereilte die 59-Jährige die Hiobsbotschaft, dass »Schlecker« zerschlagen wird. Das, sagt sie, fühlt sich an, als habe man ihr den Boden unter den Füßen weggezogen. Illusionen macht sich die Kassiererin nicht. »Ich habe keine berufliche Zukunft mehr. In meinem Alter tut man sich auf dem Arbeitsmarkt schwer.«

Unendlich traurig: Olga Diener sieht für sich keine berufliche Zukunft mehr. Kundin Tamara Stiefenhofer fühlt mit ihr. FOTO: TRI
Unendlich traurig: Olga Diener sieht für sich keine berufliche Zukunft mehr. Kundin Tamara Stiefenhofer fühlt mit ihr. Foto: Gerlinde Trinkhaus
Unendlich traurig: Olga Diener sieht für sich keine berufliche Zukunft mehr. Kundin Tamara Stiefenhofer fühlt mit ihr.
Foto: Gerlinde Trinkhaus

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