REUTLINGEN. Das digitale Zeitalter hat das Standesamt erreicht: Seit 1. Januar werden Geburten, Eheschließungen (und im Bedarfsfall Scheidungen) sowie Sterbefälle per Computer erfasst und bescheinigt. Die alten Bücher haben damit allerdings nicht ausgedient. Sie dienen weiterhin als Unterlage, um Einträge aus 132 Jahren nachzuschlagen und Urkunden darüber auszustellen. Ein kleiner Erdenbürger durfte am Samstag ahnungslos als Testpilot dienen: Bürgeramtsleiter Hans Raach und seine Mitarbeiterinnen meldeten die Ankunft des Kleinen dem »Elektronischen Personenstandsregister«, und das Programm akzeptierte den runzligen Neu-Reutlinger anstandslos. Was das Rathaus freilich auch nicht anders erwartet hatte.
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