Aktuell Flüchtlinge

Polizei an der Schule: Schock in der Morgenstunde

REUTLINGEN. Seit September vergangenen Jahres besuchten die jungen Flüchtlinge Foday und Muhammad die Vorbereitungsklasse der Laura-Schradin-Schule. Die gambischen Halbbrüder gehörten zu den Besten, waren bei allen beliebt. Am vergangenen Donnerstag stand die Polizei vor der Schultüre. Sie nahmen Foday mit, um ihn abzuschieben nach Italien. Der Schock bei den Mitschülern und den beiden Deutschlehrerinnen sitzt noch immer tief. »So etwas haben wir noch nie erlebt«, sagt Nicole Feige.

Fjolla (links) und Mustafa haben mit ihren Mitschülern auf Postern zum Ausdruck gebracht, was die Abschiebung der Klassenkamerad
Fjolla (links) und Mustafa haben mit ihren Mitschülern auf Postern zum Ausdruck gebracht, was die Abschiebung der Klassenkameraden für Gefühle in ihnen auslöste. Die Deutschlehrerinnen Heike Gerlach (von links) und Nicole Feige halten wie Asylpfarrerin Ines Fischer die Vorgehensweise der Behörden für völlig verfehlt. Foto: Markus Niethammer
Fjolla (links) und Mustafa haben mit ihren Mitschülern auf Postern zum Ausdruck gebracht, was die Abschiebung der Klassenkameraden für Gefühle in ihnen auslöste. Die Deutschlehrerinnen Heike Gerlach (von links) und Nicole Feige halten wie Asylpfarrerin Ines Fischer die Vorgehensweise der Behörden für völlig verfehlt.
Foto: Markus Niethammer

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