REUTLINGEN-ALTENBURG. Zum einen wurde die Erlenbachverdolung saniert. Darüber hinaus wurde ein Mischwasserkanal zwischen Lechstraße und Römerstraße erweitert und der Hochwasserschutz verbessert. Jetzt wird die Ortsdurchfahrt umgestaltet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8,6 Millionen Euro.
Keine Baustelle in Reutlingen hat in den vergangenen drei Jahrzehnten so viel Geld verschlungen. Aber auch wenn die Arbeiten fast auf der Zielgeraden sind: Ab Montag, 26. August, muss das Amt für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt im Rahmen der Umgestaltung der Donaustraße Altenburgs Ortsdurchfahrt zwischen Isarstraße und B 297 für den Durchgangsverkehr sperren.
Zwei Bauabschnitte sind geplant: von der Isarstraße bis Neckarstraße und in einem zweiten Bauabschnitt von der Neckarstraße bis zur B 297. Parallel zu den Arbeiten im ersten Bauabschnitt werden die Haltestellen Altenburg Nord behindertengerecht umgebaut.
Die Sperrung bringt eine Reihe verkehrstechnischer Veränderungen mit sich. In der Kocherstraße wird für Einsatzfahrzeuge in Richtung B 297 ein halbseitiges Halteverbot eingerichtet. Darüber hinaus ist die Zufahrt zu den Sportanlagen und der Firma Wenzelburger nur unter halbseitiger Sperrung möglich. Dagegen fahren die Busse der RSV-Linien 9 und 35 (nur Samstag) wie bisher, wogegen die Nachtbuslinie N9 nur an den Haltestellen Altenburg Süd und Mitte hält. Die RSV-Linie 31 kann während der Baumaßnahmen die Nordraumgemeinde nicht anfahren. Gleichzeitig werden für den örtlichen Verkehr diverse Umleitungen ausgeschildert. Die Bauzeit beträgt zehn bis zwölf Wochen.
Altenburger, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können sich an den Verein Altenburger Bussle wenden. (GEA)
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