Mit Wasserkraft zu Wohlstand

REUTLINGEN. Im Schweinsgalopp durch die Geschichte, im Schlenderschritt durchs Sägewerk Wegst: Beim gestrigen Tag des »offenen Denkmals« gab's wieder reichlich Gelegenheit, mit historischem Erbe auf Tuchfühlung zu gehen. Und zahlreiche Interessierte - insgesamt waren es in Reutlingen 620 - pilgerten zu alten Mühlen, Brunnen oder Kraftwerken, um Stadtgeschichte am Detail kennen zu lernen. Etwa vor und in der so genannten Wegst'schen Mühle an der Echaz, dem ehemaligen »Sägewerk Wegst«, wo Stadtführer Artur Ferdinand und der Großneffe des Firmengründers, Kurt Wegst, Blütezeit und Niedergang der Reutlinger Mühlen thematisierten.