REUTLINGEN. Es passierte in einer Oktobernacht vor zweieinhalb Jahren. Ein Zivildienstleistender, schlaksig und mit Dreadlocks, wartet mit einer Freundin am ZOB friedlich auf den letzten Bus. Plötzlich taucht eine Gruppe Skinheads auf. Einer baut sich vor ihm auf, macht ihn an. »Rote Drecksau, Zecke, Filzstift«, beschimpft er ihn. »Ich kannte das, manchmal ist man Ziel für so was«, erklärt der Zivi, als er jetzt als Zeuge das Geschehen vor dem Jugendgericht rekapituliert. »Ist gut«, habe er deshalb nur zu dem Skin gesagt.
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