REUTLINGEN. Löcher gähnen im schwarzen Dach der altehrwürdigen Friedrich- List- Halle. Mit Kran und Flaschenzügen wuchten Bauarbeiter tonnenschwere Stahlprofile vom Vorplatz ins Gewirr der alten Balken, Lüftungsrohre und Kabelstränge über dem Saal: Sitzen sie erst am richtigen Platz, nehmen die schenkelstarken Doppel-T-Träger dem hölzernen Dachgestühl aus der Nachkriegszeit einen Teil der Last ab; damit ist nach den Berechnungen der Statiker und Architekten die Einsturzgefahr auf Jahre hinaus gebannt. Bis Reutlingens neue Stadthalle steht, kann die alte also noch ihren Dienst tun.
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