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Hochintelligent, schwer gestört und gefährlich

TÜBINGEN/REUTLINGEN. Als Dr. Peter Winckler in seinem psychiatrischen Gutachten den wegen Mordversuchs und sexuellen Missbrauchs seiner drei Töchter beschuldigten 45-Jährigen als »blitzgescheit und schnell in der Auffassungsgabe« charakterisierte, konnte sich der Mann auf der Anklagebank ein selbstzufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Das erstarb dauerhaft, als Winckler zu seinen Schlussfolgerungen kam. Die fielen vernichtend aus: Nach Einschätzung des Psychiaters ist der 45-Jährige hochgradig in seiner Persönlichkeit gestört, gleichzeitig ohne jegliche Anteilnahme oder Einsicht - und brandgefährlich. »Die Wahrscheinlichkeit, dass er ohne Aufarbeitung weitere schwere Straftaten begeht, ist für mich unmittelbar greifbar«, so der Gutachter vor der Schwurgerichtskammer des Tübinger Landgerichts.

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