Hells Angels Prozess: Wie glaubhaft ist der Kronzeuge?

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Hohe Haftstrafen forderte Oberstaatsanwalt Bernhard Henn am Donnerstag für die drei Angeklagten im Hells-Angels-Prozess vor dem Tübinger Landgericht. So soll der Chef der Rocker, Ingo Dura, wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung, Nötigung und Bedrohung für sechs Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Auf seine beiden Helfer, die ebenfalls zur Führungsriege der Reutlinger Hells Angels gehören, könnte eine Strafe von zweieinhalb beziehungsweise von drei Jahren warten.