Aktuell Reutlingen

Gedrückt, nicht gerüttelt

REUTLINGEN. An Grabsteinen gibt's nichts zu rütteln. Zu drücken allerdings schon. Vor allem im Frühling, wenn die Temperaturen wieder dauerhaft über der Nullgrad-Marke liegen, die Zeit des Frostes vorüber ist. Dann schwärmen Jahr für Jahr Kontrolleure des Friedhofsamts aus, um Reutlingens private Denkmäler auf ihre Standfestigkeit hin zu testen. Im Duo gehen sie von Stein zu Stein - und während sich der eine mit Muskelkraft gegen die Rückseite der Monumente stemmt, führt der Zweite Protokoll. So wollen es die Sicherheitsbestimmungen. So wird's seit gut einer Dekade auf der Römerschanze und den anderen Reutlinger Gottesäckern gehandhabt.

Wackelkandidat oder standfester Gedenkstein: Der Chef von Reutlingens Friedhöfen, Jürgen Senft, demonstriert wie Grabmale auf ev
Wackelkandidat oder standfester Gedenkstein: Der Chef von Reutlingens Friedhöfen, Jürgen Senft, demonstriert wie Grabmale auf eventuelle Kippligkeit hin überprüft werden. Einmal jährlich unterziehen er und seine Mitarbeiter jeden einzelnen Grabstein eines solchen Druck-Tests. Alles in allem sind es in der Achalmstadt und ihren Bezirksgemeinden 1 700 Monumente, die untersucht werden müssen. GEA-FOTO: MEYER
Wackelkandidat oder standfester Gedenkstein: Der Chef von Reutlingens Friedhöfen, Jürgen Senft, demonstriert wie Grabmale auf eventuelle Kippligkeit hin überprüft werden. Einmal jährlich unterziehen er und seine Mitarbeiter jeden einzelnen Grabstein eines solchen Druck-Tests. Alles in allem sind es in der Achalmstadt und ihren Bezirksgemeinden 1 700 Monumente, die untersucht werden müssen. GEA-FOTO: MEYER

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