REUTLINGEN/MÜNSINGEN. »Leider vergeht oft viel zu lange Zeit, bis die Leute mit ihren Beschwerden zu uns in die Praxis kommen.« Gastroenterologe Dr. Marc Eisold weiß auch, warum der Gang zum Spezialisten von vielen unnötig lange hinausgeschoben wird, wenn es das Hinterteil betrifft. »Es sind meist Scham und Angst. Blut im Stuhl oder gar Inkontinenz ist kein Thema, das man mit dem besten Freund bespricht.« Im Gegenteil werden die Probleme so lange verdrängt, wie es irgend geht.
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