REUTLINGEN. Wenn heute Abend der letzte Film abgespult ist, die Tränen abgewischt oder das Lachen verstummt sind, nehmen 60 Jahre Reutlinger Kinogeschichte ihr Ende: Die Bundeshalle, seit über 100 Jahren Veranstaltungsort in Reutlingen, wird abgerissen. »Cinema Paradiso« und - passend - »Die letzte Vorstellung« über den Zerfall des Kinos in einer amerikanischen Kleinstadt laufen noch, dann wird sich der schwere Samtvorhang ein letztes Mal vor der Leinwand schließen, und Vorführer Uwe Schäfer schaltet die Projektoren endgültig aus, Inge Staebner schließt ihre Kasse und Geschäftsführer Gerhard Steinhilber die Türen der beiden Kinosäle ab - für immer.
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