REUTLINGEN. Die Kleiderkammer der Reutlinger Arbeiterwohlfahrt Unter den Linden ist in jüngster Zeit zu einer gefragten Adresse geworden: Immer mehr Menschen, bei denen das Geld nicht für neue Sachen reicht, klopfen an. Doch sie müssen wieder weggeschickt werden: Die Kleiderkammer ist ausschließlich für die Ärmsten der Armen - Wohnungslose und Flüchtlinge - vorgesehen. Weil aber die Zahl der Armen, bei denen das Geld für Einkäufe in »normalen« Läden nicht mehr reicht, auch in Reutlingen stetig steigt, entschlossen sich Arbeiterwohlfahrt und Caritas zum Handeln: Ihr Hilfsangebot sollte um einen sozialen Kleiderladen eröffnet werden.
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