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Es fehlt die Identifikationsperson

REUTLINGEN. Die Psychologische Beratungsstelle in der Tübinger Straße ist wie ein kleiner Seismograph: Die Beraterinnen und Berater nehmen gesamtgesellschaftliche Entwicklungen wahr – und zwar in vielerlei Richtungen. So zum Beispiel, dass immer mehr männliche Kinder im Alter zwischen 7 und 9 Jahren auffällig werden – im vergangenen Jahr ist die Zahl der Beratungsfälle in diesem Bereich von 22 auf 34 gestiegen, darunter die Zahl der Jungen von 9 auf 20. Warum so viele Knaben?

Jungen suchen männliche, starke Identifikationspersonen. Das haben Monika Feldhahn und Detlev Rimkus in der Psychologischen Bera
Jungen suchen männliche, starke Identifikationspersonen. Das haben Monika Feldhahn und Detlev Rimkus in der Psychologischen Beratungsstelle beobachtet. Foto: Norbert Leister
Jungen suchen männliche, starke Identifikationspersonen. Das haben Monika Feldhahn und Detlev Rimkus in der Psychologischen Beratungsstelle beobachtet.
Foto: Norbert Leister

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