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Ein Leben für benachteiligte Kinder

REUTLINGEN-BETZINGEN. »Meine Güte, hetzen die Leute hier durchs Leben.« Doris Bornhäuser versteht das immer noch nicht: »Einer schaut verbissener als der andere.« Die Betzingerin leitet den bundesweiten Förderverein Behindertenhilfe für Äthiopien. Und sie weiß, wovon sie redet, denn Menschen mit Sorgen hat sie bei ihrer Arbeit in Addis Abeba auch anders erlebt. Trotz Armut und Hunger begegnete ihr immer ein Lachen, selbst Polizisten schienen gut gelaunt. »Die Frauen, die ihr Feuerholz schleppen – sie nehmen Dich wahr und strahlen.« Doris Bornhäuser versuchte es einmal in Reutlingen, die Leute einfach anzulachen: »Die haben mich für verrückt gehalten.«

In Addis Abeba nannte man sie die »Mutter der Behinderten«: Doris Bornhäuser setzte sich in Äthiopien für Kinder ein, die ohne s
In Addis Abeba nannte man sie die »Mutter der Behinderten«: Doris Bornhäuser setzte sich in Äthiopien für Kinder ein, die ohne sie keine Chance gehabt hätten. Foto: Angela Hammer
In Addis Abeba nannte man sie die »Mutter der Behinderten«: Doris Bornhäuser setzte sich in Äthiopien für Kinder ein, die ohne sie keine Chance gehabt hätten.
Foto: Angela Hammer

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