REUTLINGEN. »Wer beim Juden kauft, ist ein Volksverräter« war 1935 auf einem Transparent zu lesen, das quer über der Reutlinger Wilhelmstraße hing. Den Ort dafür hatten die NS-Schergen mit Bedacht gewählt. »Hier bündelten sich jüdische Handelsaktivitäten«, erklärte Bernd Serger bei einer thematischen Stadtführung, die an jüdisches Leben in Reutlingen und den Beginn der Judendeportationen aus Württemberg und Hohenzollern vor siebzig Jahren erinnerte.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.