REUTLINGEN. Für einen Fünftklässler muss es ein faszinierendes Erlebnis sein, mit einem Schüler der elften Klasse reden zu können - wird er später auch so groß und an seltsamen Dingen interessiert sein? Im Alltag kommt eine solche Begegnung normalerweise kaum zustande. Am Friedrich-List-Gymnasium ist sie seit Februar integraler Bestandteil des Schullebens. 30 Mentoren der Klassen neun bis elf betreuen ehrenamtlich 68 Fünft- bis Siebtklässler in der Mittagszeit. Beworben hatten sich für die Posten mehr als doppelt so viele Schüler. »Wir konnten den Schülern keine materiellen Anreize bieten. Dass sich so viele ältere Schüler für das Angebot interessiert haben, zeigt, dass ehrenamtliches Engagement wieder «in» ist«, sagt Rektor Reiner Linsenbolz.
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