Die Achillesfersen der Läufer

REUTLINGEN. GEA-Lokalchef Roland Hauser, der als Proband der Aktion »Von null auf fit« seine Laufsport-Skepsis auch in fortgeschrittenem Stadium noch nicht ganz überwinden konnte, hat's gleich gewusst. »Sport ist Mord«, kommt es wie aus der Pistole geschossen, als er vom Muskelfaserriss seines Probanden-Kollegen Martin Weng erfährt. Stimmt nicht. Die Wade des Reutlinger Anwalts zwickt zwar nach wie vor und darf nur im Schongang bewegt werden. Mental ist Martin Weng wegen seines Malheurs noch immer schwer geknickt, gesundheitlich aber putzmunter - und wild entschlossen, nach der Ausheilung nahtlos anzuknüpfen ans Joggen. Denn Weng ist infiziert: Das fleißige Training hat sich bei ihm sehr positiv bemerkbar gemacht und die Lust auf mehr geweckt.