REUTLINGEN. In sieben Wochen öffnet die Reutlinger Vesperkirche zum zwölften Male ihre Türen und lädt alle, die wenig Geld haben, zum Mittagstisch ein. »Es ist ein Zeichen in der weihnachtlichen Festzeit, ein Zeichen, wie man miteinander umgehen kann«, sagt Klaus Kuntz, Pfarrer im Ruhestand und einer der Gründer der Hilfsaktion. Die Vorbereitungen laufen, der Herd wird - im übertragenen Sinne - schon angeheizt: Nahezu 200 freiwillige Helferinnen und Helfer werden die Bewirtung übernehmen. Täglich rechnet die Vesperkirche mit rund 320 Gästen, darunter ein knappes Fünftel »Solidar-Esser«, die selbst zwar nicht in einer finanziellen Notlage sind, sich aber dennoch in der Nikolaikirche bewirten lassen, um ein Zeichen der Solidarität mit den Schwachen der Gesellschaft zu geben.
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