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Bund und »Modellstädte« beraten über saubere Luft

LkW-Verkehr auf der Lederstraße soll weitgehend eingeschränkt werden. Foto: Pieth
Die Luftmessstelle auf der Lederstraße. Foto: Pieth
Die Luftmessstelle auf der Lederstraße. Foto: Pieth

BERLIN. Für einen stärkeren Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase will die Bundesregierung erneut mit Vertretern von fünf deutschen »Modellstädten« beraten. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) kommen am Dienstag nächster Woche mit den Oberbürgermeistern von Bonn, Essen, Herrenberg, Mannheim und Reutlingen zusammen, wie das Umweltressort in Berlin auf Anfrage mitteilte. Dabei sollen die Städte Maßnahmen zur Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs vorstellen.

Der Bund hat den fünf Städten bis 2020 insgesamt 130 Millionen Euro angeboten, um Projekte für saubere Luft zu fördern. Er ist bereit, im Schnitt 95 Prozent der Kosten von Vorhaben zu übernehmen. Die Kommunen hatten bereits Projekte vorgeschlagen, etwa zu Vergünstigungen für Busse und Bahnen. (dpa)

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