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REUTLINGEN. Totgesagte leben länger. Oder doch nicht? Die Frage ist berechtigt. Denn mit allmählicher Verbreitung sogenannter E-Books, werden immer häufiger auch Stimmen laut, die Abgesänge auf das klassische, gebundene Druckwerk intonieren. Papier, behaupten leidenschaftliche Verfechter von Tablet und Co., werde sich allenfalls als Nischenprodukt halten können. Doch was sagen Passanten auf der Wilhelmstraße zu dieser These?