Balingen. Mit dem Bau des modernen, nachhaltig gestalteten PKF-Campus von PKF Wulf Egermann stehen die Zeichen der innovativen Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungskanzlei weiter auf Wachstum - auch durch den Zuwachs im Bereich Unternehmensberatung. Im Sommer ist Spatenstich: Am Standort Balingen entstehen neue Räumlichkeiten mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und den Austausch weiter zu fördern. So sind etwa im Neubau Begegnungspunkte für den Ideenaustausch integriert.l der Mitarbeiterführung. Sinn dessen ist das Kennenlernen von neuen Materialien, anderen Arbeitsweisen, anderen Projekten und der erweiterte Blick über den Tellerrand hinaus.
»Wir planen neben der Entstehung von Platz zum fokussierten und konzentrierten Arbeiten auch Freiräume. Denn eine gut funktionierende Remote-Arbeitskultur kann die spontanen zwischenmenschlichen Kontakte und den kurzen Austausch vor Ort nicht ersetzen«, erklärt Partner Ralph Setzer, der verantwortlich ist für die Mitarbeitenden am Standort Balingen. Er freut sich, dass »unsere Mit[1]arbeitenden trotz Abschaffung der Präsenzpflicht nach wie vor sehr gerne ins Büro kommen – als Ausgleich zum Homeoffice. Der Neubau ist daher ein absolut notwendiger Schritt, um dem stetigen Wachstum gerecht zu werden.«
Arbeitsumfeld prägt Unternehmenskultur
Florian Egermann, Rechtsanwalt und Partner, ergänzt: »Mit dem PKF-Campus schaffen wir den nötigen Platz und neue Möglichkeiten für eine digitalisierte Arbeitswelt. Denn Unternehmenskultur lebt ganz stark vom Arbeitsumfeld. Wir möchten mit der Standorterweiterung unsere Position als innovative Beratungsgesellschaft nachhaltig fördern und uns als attraktiven Arbeitgeber in der Region präsentieren.«
Denn der Fachkräftemangel ist auch in ihrer Branche eine große Herausforderung. Bedingt durch die Digitalisierung und die veränderten Bedürfnisse der Generationen Y und Z rückt PKF Wulf Egermann unter dem Begriff »New Work« Themen wie Kollaboration, Unternehmenskultur sowie Unternehmenswerte noch stärker in den Mittelpunkt.
»Wir legen großen Wert auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre«, präzisiert Silke Lutz, Managerin »Mensch und Kultur« bei PKF. Das sei mehr als ein höhenverstellbarer Schreibtisch: »Wir schätzen die zwischenmenschlichen Aspekte und ein gutes Betriebsklima. Dazu gehört auch die wertschätzende Kommunikation im Unternehmen«.
Wenn die Arbeit flexibler gestaltet werde, Arbeitszeiten sich verändern und Kommunikation durch technologische Entwicklung immer schneller wird, dann spiele Feedback - geprägt von Offenheit und gegenseitigem Vertrauen - für den Zusammenhalt und die Teamatmosphäre eine immer wichtigere Rolle. Silke Lutz erklärt: »New Work bedeutet daher für uns auch eine gute, bewusst geschaffene Feedbackkultur. Diese ist uns wichtig«.
»Ich habe Platz, mich zu verwirklichen«
Für die Verantwortlichen von PKF steht der Mensch im Fokus. »Wir möchten unseren Mitarbeitenden passende Angebote, Unterstützung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten. Auch Teamgeist, Talentförderung, kontinuierliches Lernen und Perspektivenvielfalt sind uns wichtig«, sagt André Simmack, ebenfalls im Partnerteam. »In diesem Bereich investieren wir viel. So bieten wir zum Beispiel Mitarbeitenden sowie Bewerbenden einen für sie maßgeschneiderten Karriereweg an sowie Einstiegsmöglichkeiten als Fach- oder Führungskraft«.
Seline Eggert, selbst langjährige Mitarbeiterin und Teamleiterin, verrät, warum sie bei PKF für sich den perfekten Platz gefunden hat: "Ich kenne die Vorurteile über unsere Branche, dass sie spießig ist.
Bei PKF bin ich vom absoluten Gegenteil überzeugt worden. Ich habe spannende und anspruchsvolle Aufgaben. Sie sind abwechslungsreich, herausfordernd und in den Aufgaben habe ich genügend Platz, um mich zu verwirklichen. Durch das familiäre Betriebsklima fühle ich mich hier sehr wohl."
Events zur Teamgeistförderung
»Uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeitenden gerne zur Arbeit kommen und die Teams gut harmonieren. Um den Teamgeist zu fördern, bieten wir - neben der Möglichkeit des flexiblen Arbeitens - abwechslungsreiche Teamevents an«, betont Silke Lutz und nennt unter anderem den jährlichen Betriebsausflug, der jedes zweite Mal sogar mehrtägig ausfällt. »Spannend ist auch, dass wir durch unser nationales und internationales Netzwerk von vielen Vor[1]teilen eines großen globalen Unternehmens profitieren«, sagt Silke Lutz. Sie nennt zum Beispiel deutschlandweite Veranstaltungen, einen einheitlichen Brand und umfangreichen Wissenstransfer: »Trotzdem sind wir regional verankert und familiär unterwegs. Wir sehen jeden Mitarbeitenden als Mensch und nicht als Nummer.«
Soziales und kulturelles Engagement
Das Unternehmen fördert Bildung und Kunst von Kindern und Jugendlichen. Ganz aktuell unterstützt PKF als Mitinitiator den Kunst- und Kulturpreis Zollernalbkreis. Auch über die Region hinaus zeigt sich ihr soziales Engagement: So wurde eine Schule in einem syrischen Flüchtlingscamp von ihren Spenden mitfinanziert. (pr)
