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Aus dem »Zigeunerhäusle« wird das Jugendcafé Gerber

REUTLINGEN. Verloren und vergessen steht das Wächterhaus am Gerbersteg spätestens seit dem Auszug einer Gaststätte vor acht Jahren am Rande des Zentralen Omnibusbahnhofs. Dabei ist das »Zigeunerhäusle«, wie es im Volksmund heißt, ein steinerner Zeitzeuge. Hier wohnte die Sinti-Familie Reinhardt bis zu ihrer Deportation nach Auschwitz am 15. März 1943. Nun soll das denkmalgeschützte Haus inklusive der charmanten überdachten Terrasse an der Echaz von Mai bis September als Sommerresidenz fürs Jugendcafé fungieren.

Im Volksmund »Zigeunerhäusle« genannt: Im  Wächterhaus am Gerbersteg wohnte bis zu ihrer Deportation am 15. März 1943 die Sintif
Im Volksmund »Zigeunerhäusle« genannt: Im Wächterhaus am Gerbersteg wohnte bis zu ihrer Deportation am 15. März 1943 die Sintifamilie Reinhardt. Foto: Markus Niethammer
Im Volksmund »Zigeunerhäusle« genannt: Im Wächterhaus am Gerbersteg wohnte bis zu ihrer Deportation am 15. März 1943 die Sintifamilie Reinhardt.
Foto: Markus Niethammer

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