REUTLINGEN. Zwischen 1923 und 1937 wohnte das Ehepaar Maier mit seinen Kindern Hannelore und Gerhart in der Kaiserstraße 117. »Sie haben sich wohlgefühlt in Reutlingen«, berichtete Dr. Christl Ziegler von der Frauengeschichtswerkstatt in einer Gedenkstunde im Spitalhofsaal. Dann kam das Jahr 1933 und die Herrschaft der Nationalsozialisten. Nach dem Aufruf, jüdische Geschäfte zu boykottieren, musste Adolf Maier als Immobilienmakler 1936 Konkurs anmelden. »Und die Nachbarskinder wollten nicht mehr mit den Kindern Gerhart und Hannelore spielen«, so Ziegler weiter.
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