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Am Mittwoch streiken die Busfahrer: ÖPNV in Reutlingen kommt zum Erliegen

Das Busfahren für Schüler ist ab Juli wieder teurer.
Das Busfahren für Schüler ist ab Juli wieder teurer. Foto: Frank Pieth
Das Busfahren für Schüler ist ab Juli wieder teurer.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi Bezirk Fils-Neckar-Alb plant für den morgigen Mittwoch erste Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe. Bestreikt wird auch Reutlingen. Ab 8 Uhr bis zum Betriebsende um 0 Uhr seien davon alle Linien und auch die Auftragsunternehmen der RSV betroffen, teilt die RSV mit. Der öffentliche Busverkehr in Reutlingen, Pfullingen, Eningen unter Achalm, Pliezhausen und Walddorfhäslach komme zum völligen Erliegen. Die FES-Linien seien von den Streikmaßnahmen ausgenommen, ebenso die Schnellbuslinie eXpresso.

Die Arbeitgeber hätten am Freitag »keinerlei Bereitschaft erkennen lassen, auf die Forderungen von Verdi einzugehen«, so die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung. Zwischen 10 und 11 Uhr gibt es eine Kundgebung am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) mit Geschäftsführer Benjamin Stein und Landesfachbereichsleiter Andreas Schackert. Informationen über den Streik werden wir auf der Homepage , der App ÖPNV live sowie auf den Fahrgastinformationsanzeigern an den Reutlinger Haltestellen bekanntgeben. (eg)

www.reutlinger-stadtverkehr.de