REUTLINGEN. Einen brisanten Fall hat das Tübinger Landgericht zu verhandeln. Voraussichtlich Ende Mai geht es in einem Zivilstreit um die Klage der Bundesrepublik gegen das »Islamisches Zentrum Reutlingen«. Der türkische Verein wehrt sich gegen die von der Bundesvermögensverwaltung angeordnete Räumung seiner Immobilie in der Wiesstraße, der er bislang nicht nachgekommen ist. Laut einer Pressemitteilung des Landgerichts war der Gebäudekomplex zu einem Drittel von dem islamischen Verein finanziert worden. Zwei Drittel der Miteigentums-Anteile an den Wohn- und Geschäftsräumen übernahm die niederländische Stiftung »Stichting Dienaar aan Islam«. Die Regie führte dort Cemaleddin Kaplan, der Vater des Gründers der radikal-islamischen Organisation »Kalifatstaat«, Metin Kaplan.
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