BERLIN. Die Poststelle wurde hier schon vor Jahren geschlossen. Auch eine Bank oder Tankstelle gibt es längst nicht mehr. In der kleinen brandenburgischen Gemeinde Schmachtenhagen, gut 40 Kilometer nördlich von Berlin, bleibt den rund 2200 Einwohnern zum Einkaufen nur noch die kleine Schlecker-Filiale, ein Bauernmarkt und neuerdings ein Netto-Discounter. »Wenn Schlecker weg bricht, ist das ganz schön bitter«, seufzt Ortsvorsteher Hans-Dieter Manzl. Den Drogeriemarkt gebe es seit etwa sieben Jahren. »Früher war da mal ein kleiner Dorfladen. Jetzt gehen die Leute halt zum Schlecker, um noch schnell 'ne Flasche Shampoo oder den vergessenen Kaffee zu kaufen.«
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