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Strumpfhersteller Kunert steckt in Schwierigkeiten

IMMENSTADT. Der Strumpfhersteller Kunert (1 150 Mitarbeiter) steckt nach Lieferverzögerungen in seinem Werk in Marokko in finanziellen Schwierigkeiten. Am Freitag gab das Unternehmen den Verlust der Hälfte des Grundkapitals bekannt. Als Gegenmaßnahme sollen die Kunert-Aktionäre bei der Hauptversammlung einen Kapitalschnitt billigen. Dabei solle das Grundkapital zunächst von knapp 14 Millionen auf 4,7 Millionen Euro herabgesetzt und anschließend eine Kapitalerhöhung beschlossen werden, hieß es. Insgesamt soll die Kapitalerhöhung ein Volumen von 30 Millionen Euro haben. Dieser Schritt solle aber der Finanzierung des künftig geplanten Wachstums dienen, erklärte das Unternehmen. Bereits 2005 war zur Rettung des Unternehmens ein Kapitalschnitt beschlossen worden. Eine Investorengruppe um die Deutsche Bank hatte daraufhin Kunert übernommen. (dpa)

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