KÖLN. Sieben Tochterunternehmen des angeschlagenen Postdienstleisters Pin haben Insolvenz angemeldet. Sie hätten beim Amtsgericht in Köln, dem deutschen Sitz der Gruppe, die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, teilte ein Pin-Sprecher mit. Dies sei zwingend gewesen, weil die Unternehmen die am Freitag fälligen Sozialversicherungsbeiträge für ihre Mitarbeiter nicht mehr zahlen könnten. Betroffen seien 850 der in Deutschland insgesamt 9 000 Beschäftigten der Pin Group AG (Luxemburg). Der Geschäftsbetrieb sämtlicher 91 Gesellschaften solle unverändert weitergehen.
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