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Post und Telekom können sich von Beamten trennen

BERLIN/BONN. Die Deutsche Telekom ist bei ihrem geplanten Stellenabbau einen großen Schritt vorangekommen. Die Bundesregierung verabschiedete in Berlin ein Gesetz, wonach die Telekom und auch die Post die Zahl ihrer Beamten aus der Zeit vor der Privatisierung über Vorruhestandsregelungen reduzieren und so den geplanten Personalabbau sozialverträglich gestalten können. Die Deutsche Post teilte mit, aus heutiger Sicht sei es nicht notwendig, die Regelung in Anspruch zu nehmen. Profitieren wird davon vor allem die Telekom, die bis Ende 2008 ihre Mitarbeiterzahl um 32000 reduzieren will. In dem Zeitraum sollten 10000 Beamte das Unternehmen verlassen, sagte ein Konzernsprecher in Bonn. Der Konzern beschäftigt alleine in der Festnetzsparte 47000 Beamte. Bei der Post gibt es als Überbleibsel der alten Bundespost unter 220000 Beschäftigten in Deutschland noch 60000 Beamte. (dpa)

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