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Positiver Einmaleffekt: Tübinger Unternehmen Curevac weist hohen Gewinn aus

Biotechnologieunternehmen Curevac
Das Logo des Biotechnologieunternehmens Curevac, aufgenommen vor dem Firmensitz. Curevac entwickelt Impfstoffe auf Basis der mRNA Technologie. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Das Logo des Biotechnologieunternehmens Curevac, aufgenommen vor dem Firmensitz. Curevac entwickelt Impfstoffe auf Basis der mRNA Technologie.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

TÜBINGEN. Das biopharmazeutische Unternehmen Curevac in Tübingen weist für das dritte Quartal und für die ersten neun Monate des laufenden Jahres Nettogewinne von 273,2 (Vorjahr: 338) Millionen und von 161,6 (Vorjahr: 194,9) Millionen Euro aus. Dies gab Curevac bekannt.

Die genannten Ergebniskennziffern für 2025 seien durch einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 420 Millionen US-Dollar beeinflusst. Dieser habe sich durch eine Vergleichsvereinbarung zur Beilegung eines Patentstreits im August mit Biontech, Pfizer und GSK sowie durch eine Zusatzvereinbarung mit GSK ergeben, hieß es weiter.

Die Umsätze von Curevac seien im dritten Quartal auf 54,1 (Vorjahr: 493,9) Millionen und in den ersten neun Monaten auf 56,3 (520,7) Millionen Euro geschrumpft; im Vorjahr sei indes jeweils ein einmaliger Umsatz von 480,4 Millionen Euro im Zusammenhang mit einer Lizenzvereinbarung mit GSK verbucht worden.

Curevac sieht die geplante Übernahme durch Biontech nach der Genehmigung durch das Bundeskartellamt auf gutem Weg. Sie solle noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. (GEA)