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Neue Verhandlungen im Textil-Tarifkonflikt

FRANKFURT. Nach einer Warnstreikwelle mit mehr als 10000 Beschäftigten in der westdeutschen Textil- und Modeindustrie wollen Arbeitgeber und IG Metall kommende Woche die Verhandlungen fortsetzen. Die vierte Verhandlungsrunde sei für Montag (10. März) in Gladbeck angesetzt, teilten beide Seiten mit. »Die Arbeitgeber setzen trotz Unverständnis über die aktuellen Warnstreiks auf konstruktive Gespräche«, erklärte der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie. In einer »Verhandlung ohne Tabus« sollten Lösungen erarbeitet werden. Die IG Metall erwartet ein verbessertes Angebot, »das die Leistung der Menschen würdigt«. Die IG Metall fordert für die rund 120000 Beschäftigten der Branche 5,5 Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Arbeitgeber haben Erhöhungen von 2,2 und 1,8 Prozent zuzüglich einer Einmalzahlung von je 0,5 Prozent für 24 Monate angeboten. (dpa)

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