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Medienberichte: Ermittlungsverfahren gegen Elring Klinger-Chef Stefan Wolf

Es gehe um das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt, heißt es.

Stefan Wolf
Stefan Wolf, Chef des Dettinger Autozulieferers Elring Klinger und Präsident des Gesamtverbands der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie. Foto: Marijan Murat
Stefan Wolf, Chef des Dettinger Autozulieferers Elring Klinger und Präsident des Gesamtverbands der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie.
Foto: Marijan Murat

DETTINGEN. Die Staatsanwaltschaft Tübingen hat ein Ermittlungsverfahren gegen Stefan Wolf, 61, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers Elring Klinger (Dettingen/Erms) und im Ehrenamt Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, eingeleitet. Dies berichteten der Südwestrundfunk und mehrere überregionale Medien auf ihren Internetseiten. Sie berufen sich dabei darauf, dass die Staatsanwaltschaft ihnen gegenüber bestätigt habe, dass »ein Ermittlungsverfahren wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt« eingeleitet worden sei. Ursächlich dafür sei ein Bericht in der Illustrierten Stern, wonach Wolf seine private Haushälterin schwarz beschäftigt haben soll. Wolf wollte nun gegenüber Medien keine Stellungnahme abgeben. In einem GEA-Interview im Oktober hatte er bereits gesagt: »Zu den persönlichen Vorwürfen werde ich mich nicht öffentlich äußern.« (GEA)