STUTTGART. Der Automobilzulieferer Mahle rechnet mit hohen zweistelligen Millionenbelastungen im zweiten Halbjahr und plant die Schließung von vier Werken. Als Gründe für die schlechten Aussichten nannte Vorstandschef Heinz Junker in Stuttgart Probleme im US-Geschäft, einen extremen Anstieg der Stahl- und Kunststoffgranulatpreise sowie hohe Integrationskosten für übernommene Unternehmen. Wegen der negativen Entwicklung schraubte der Kolbenspezialist seine Umsatzprognose für 2008 zurück. Restrukturierungsmaßnahmen seien bereits eingeleitet worden, erklärte Junker. Eine Werkschließung in Kanada und drei in den USA seien beschlossen worden. Mit positiven Effekten aus diesen Maßnahmen sei allerdings nicht vor dem Zeitraum 2009/10 zu rechnen. (dpa)
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