FRANKFURT. Die Gewerkschaften haben nach einem monatelangen Poker ihre sanierungsbedürftige Hypothekenbank AHBR an den US-Investor Lone Star verkauft. Damit wurde die drohende größte Pleite eines Bankhauses seit dem Herstatt-Skandal 1974 abgewendet. Über den Kaufpreis für die Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden (AHBR) wurde Stillschweigen vereinbart, teilte die Gewerkschaftsholding BGAG als bisherige Eigentümerin am Donnerstag in Frankfurt mit. Allerdings wurde bestätigt, dass eine »Mitgift« gezahlt wurde. Berichte, denen zufolge 400 bis 600 Millionen Euro geflossen sein sollen, wurden nicht bestätigt. Die AHBR war nach Fehlspekulationen in eine Existenzkrise geraten.
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