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Kurzarbeit bei Eberspächer

ESSLINGEN. Der Autozulieferer Eberspächer schickt wegen der tiefen Krise der Branche mehrere hundert Mitarbeiter in Kurzarbeit. Im Stammwerk in Esslingen sei für rund 650 Beschäftigte der Sparte Fahrzeugheizungen die Maßnahme angemeldet worden, sagte eine Sprecherin. Tatsächlich betroffen werden voraussichtlich zunächst rund 300 Mitarbeiter sein. Sie sollen vom 1. März an etwa fünf Tage im Monat weniger arbeiten. »Wir können nicht ausschließen, dass die Kurzarbeit noch ausgeweitet wird«, sagte die Sprecherin. Eberspächer beschäftigt in Deutschland insgesamt rund 3 300 Mitarbeiter, ein Drittel davon arbeitet im Esslinger Stammwerk. Im größten Werk des Unternehmens in Neunkirchen im Saarland werde mit rund 1 700 Beschäftigten auf die Auftragsflaute mit einem Abbau der Arbeitszeitkonten reagiert, sagte die Sprecherin. Bei zwei Tochterunternehmen im rheinland-pfälzischen Herxheim wurden knapp 150 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. (dpa)

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