BONN. Das Bundeskartellamt hat wegen unerlaubter Preisabsprachen Geldbußen von knapp 160 Millionen Euro gegen drei Kaffeeröster verhängt. Das Bußgeld richtet sich gegen Tchibo (Hamburg), Melitta Kaffee (Bremen) und Alois Dallmayr (München) sowie sechs verantwortliche Mitarbeiter, wie das Kartellamt am Montag in Bonn mitteilte. Seit mindestens Anfang 2000 bis zu einer Durchsuchung der Unternehmen im Juli 2008 seien mehrfach Preiserhöhungen abgesprochen worden - zulasten der Endverbraucher. Dadurch kletterten die Preise wichtiger Produkte wie Filterkaffee, Espresso, Kaffeepads und Kaffeebohnen teilweise drastisch.
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