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Jochen Sanio unter Druck

BONN/BERLIN. Die Betrugsaffäre bei der obersten deutschen Finanzaufsicht (Bafin) weitet sich aus und bringt deren Chef Jochen Sanio zunehmend unter Druck. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittle insgesamt gegen sechs Beschäftigte bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, bestätigte Oberstaatsanwalt Fred Apostel am Montag der dpa in Bonn. Der durch einen leitenden Beamten im IT-Bereich verursachte Schaden belaufe sich mittlerweile auf mehr als 4 Millionen Euro. In den anderen Fällen gehe es um Betrug bei Anstellungen - etwa Stellenbesetzung mit Freunden - und Untreue in der Behörde.

Jochen Sanio in Bedrängnis. 
FOTO: DPA
Jochen Sanio in Bedrängnis. FOTO: DPA
Jochen Sanio in Bedrängnis. FOTO: DPA

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