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Flächentarifvertrag erfährt Stärkung

FRANKFURT. Erstmals seit 1999 haben die Metaller wieder die Vorreiterrolle in der Tarifpolitik übernommen. Mit der im Bezirk Baden-Württemberg ausgehandelten Lohnzahl von 2,2 und 2,7 Prozent für 26 Monate setzen sie die Orientierungsmarke, an der die Chemie und andere Branchen zu Beginn des Wirtschaftsaufschwungs nicht vorbeikommen werden. Die eigentliche Qualität des Abschlusses liegt aber in der weiteren Öffnung des Flächentarifs. »Das ist ein Leistungsausweis für die Tarifautonomie und die praktische Weiterentwicklung der Tarifverträge«, sagt der Tarifexperte des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Gewerkschaften, Reinhard Bispinck.

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