KARLSRUHE /KIRCHENTELLINSFURT. Der Bundesgerichtshof hat die hohen Geldstrafen gegen die einstigen Börsenstars Thomas und Florian Haffa bestätigt. Mit der Entscheidung stellte der BGH erstmals fest, dass sich Unternehmens-Vorstände strafbar machen, wenn sie falsche Umsatzzahlen veröffentlichen. Das Gericht verwarf am Donnerstag die Revision der beiden Gründer der Medienfirma EM.TV gegen das Urteil des Landgerichts München I. (Aktenzeichen: 1 StR 420/03 vom 16. Dezember 2004). Thomas Haffa muss nun 1,2 Millionen Euro, sein Bruder muss 240000 Euro Geldstrafe (jeweils 240 Tagessätze) zahlen.
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