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E-Plus gewinnt gegen Telekom vor Bundesgerichtshof

KARLSRUHE. Der Mobilfunkanbieter E-Plus hat sich mit einer Wettbewerbsklage gegen ein Rufumleitungs-Angebot der Deutschen Telekom beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe durchgesetzt. Nach einem Urteil vom Mittwoch darf die Telekom nicht per Rufumleitung Anrufe abfangen und ins eigene Netz dirigieren, die eigentlich ins Mobilnetz von E-Plus gehen sollten. Weil E-Plus dadurch bestimmte Gebühren entgingen, war der Mobilfunkanbieter gegen den Konkurrenten vor Gericht gezogen. Der BGH-Wettbewerbssenat untersagte das Angebot wegen gezielter Behinderung eines Konkurrenten. Die Telekom habe sich dadurch Leistungen von E-Plus zunutze gemacht, heißt es in der Mitteilung des Gerichts. Damit behindere sie die Anstrengungen von E-Plus, eigene Leistungen auf dem Markt in angemessener Weise zur Geltung zu bringen. (Az: I ZR 150/07 vom 7. Oktober 2009) (dpa)

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