MÜLHEIM/RUHR. Mehr als 200 Milchbauern fuhren am Mittwoch mit Traktoren beim Handelsriesen Aldi Süd vor. Die Unternehmenszentrale in Mülheim an der Ruhr, auf die nur ein vergleichsweise kleines Schild wie an jeder beliebigen Filiale hinweist, war Treffpunkt besorgter Landwirte aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Mit Kuhglocken und Trommeln brachten sie die Forderung nach höheren Milchpreisen vor. Aldi wurde vorgeworfen, Auslöser des Milchpreis-Abrutsches im Frühjahr gewesen zu sein. »Ihr habt den ersten Dominostein, der alle anderen mit umgerissen hat, angestoßen«, rief der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes, Friedhelm Decker. Aldi müsse Verantwortung zeigen auch für die Belange der Milchbauern.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.