Logo
Aktuell Handel

Drogeriekette dm mit Umsatzplus in der Region Neckar-Alb

Grünes Licht für Verkauf von Corona-Antikörpertest
Das Logo der Drogeriemarktkette dm. Foto: Uli Deck
Das Logo der Drogeriemarktkette dm.
Foto: Uli Deck

REUTLINGEN. In der Region Neckar-Alb hat die Drogeriekette dm – gegenüber dem Vorjahr unverändert – 18 Filialen. Davon sind vier in Tübingen und drei in Reutlingen sowie jeweils eine in Albstadt, Dotternhausen, Gomaringen, Hechingen, Kirchentellinsfurt, Metzingen, Mössingen, Münsingen, Neckartenzlingen, Pfullingen und Rottenburg. Schließungen und Neueröffnungen seien in diesem Gebiet derzeit nicht geplant, wie der Gebietsverantwortliche Jürgen Mayer dem GEA berichtete.

In den 18 dm-Märkten in der Region sind 293 (Vorjahr: 280) Menschen beschäftigt, davon über 90 Prozent Frauen und darunter 30 (Vorjahr: 31) Auszubildende, teilte Mayer, Jahrgang 1966 und im 21. Jahr Gebietsverantwortlicher von dm, weiter mit. Bei 4,35 Millionen Kassenbons stand am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres demnach für die 18 Niederlassungen ein Gesamtumsatz von 83,77 Millionen Euro zu Buche. Dies bedeute einen Rückgang von 5,5 Prozent bei den Kassenbons, aber ein Plus von 6,4 Prozent beim Umsatz, erklärte Mayer: »Die Kunden kommen nicht mehr so oft, kaufen aber mehr ein.« Der Umsatz von dm in der Region sei auf der gleichen Fläche wie im Vorjahr stärker gewachsen als bundesweit (plus 5,8 Prozent): »Wir stehen wirtschaftlich auf gesunden Beinen.«

Mayer wies auf Corona-bedingte Besonderheiten hin. Das Unternehmen habe mit der zwischenzeitlichen Einrichtung von mehr als 500 Corona-Schnelltestzentren einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet. Die Eröffnung des ersten dm-Schnelltest-Zentrums überhaupt sei dabei am 17. März dieses Jahres in Tübingen gewesen. Gut angenommen worden sei auch das in der Coronazeit ausgeweitete Angebot der Express-Abholung: Kunden können dabei Waren online bestellen und nach drei Stunden in einer Filiale abholen. Mayer arbeitet seit über eineinhalb Jahren überwiegend von seinem Homeoffice in Hohenstein aus: »Die Sitzung mit den Filialleitern sind digital.« (GEA)