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Aktuell Onlinehandel

Die Firma Bergfreunde in Kirchentellinsfurt ist auf Rekordkurs

Das Kirchentellinsfurter Unternehmen hat seinen Umsatz um 19 Prozent gesteigert.

Ronny Höhn (links) und Matthias Gebhard sind die Geschäftsführer der Bergfreunde GmbH. FOTO: PIETH
Ronny Höhn (links) und Matthias Gebhard sind die Geschäftsführer der Bergfreunde GmbH. Foto: Frank Pieth
Ronny Höhn (links) und Matthias Gebhard sind die Geschäftsführer der Bergfreunde GmbH.
Foto: Frank Pieth

KIRCHENTELLINSFURT. Die Bergfreunde GmbH, Kirchentellinsfurt, verzeichnet für das Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 242 Millionen EUR. Damit ist das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent gewachsen. Der Online-Fachhändler für Bergsport-, Kletter- und Outdoorausrüstung habe sich in einem schwierigen Marktumfeld, das durch Konsumeinbruch, Inflation und Lieferketten Problemen geprägt gewesen sei, behauptet, heißt es in einer Presseinformation. Es sei erneut ein profitables Ergebnis eingefahren worden.

»Der Fokus unserer Teams im vergangenen Jahr lag ganz klar auf der operativen Steuerung: stetige Neubewertung der Rahmenparameter und kontinuierliche, kurzfristige Anpassungen an Nachfragetrends, an die Liefersituation und an das Wettbewerbsumfeld. Nur so waren wir in der Lage, trotz des riesigen Drucks im mittleren einstelligen Bereich profitabel zu agieren«, wird Bergfreunde-Geschäftsführer Ronny Höhn zitiert. Das Geschäftsjahr sei »ohne nennenswerte Bestandsüberhänge« beendet worden. »Wir sind vor allem sehr stolz darauf, dass wir das nicht zulasten unserer Lieferanten erreicht haben und keine Orderstornierungen vornehmen mussten.«

Geschäftsführer Matthias Gebhard zeigt sich verhalten optimistisch für die Zukunft: »An den Megatrends, die den Outdoor- und Onlinehandel treiben, wird sich langfristig wenig verändern. Die Menschen verbringen ihre Freizeit in der Natur und ihr Kaufverhalten verschiebt sich zunehmend ins Internet.« Aktuell beschäftigt Bergfreunde den Angaben zufolge 650 Mitarbeitende an den beiden Standorten Kirchentellinsfurt (Verwaltung) und Rottenburg-Ergenzingen (Logistik), etwa 100 mehr als im Vorjahr. 30 Stellen seien unbesetzt. (GEA)