REUTLINGEN. Was halten die Bürger vom Begriff »soziale Gerechtigkeit«? Mit Sicherheit kehren sie ihm nicht leichtfertig und schnell den Rücken - mögen Alternativen nach einem neuen Gerechtigkeitsbegriff noch so schön klingen. Der deutsche Bundeskanzler, ein Sozialdemokrat, hat in seiner letzten Regierungserklärung dieses Wortpaar nicht verwendet und in den vergangenen Tagen schreckte sein Generalsekretär Scholz gestandene Sozis mit der beiläufigen Bemerkung auf, für das neue SPD-Parteiprogramm suche man einen neuen Gerechtigkeitsbegriff. Ist denen an der Spitze denn gar nichts mehr heilig, mag da mancher sich im stillen Kämmerlein gedacht haben.
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