BERLIN. Die Gefahr von Terroranschlägen und Kriminalität hemmt das Engagement deutscher und anderer ausländischer Firmen beim Wiederaufbau im Irak. »Die Sicherheitslage ist das Haupthindernis für Geschäfte«, sagte Jochen Münker, Referatsleiter Nah- und Mittelost beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), am Freitag. Dabei sei das Interesse vieler Unternehmen sehr groß. Wegen der unsicheren Situation in weiten Teilen des Irak sei es aber derzeit schwierig, vor Ort Geschäfte anzubahnen. In der Hauptstadt Bagdad wurde derweil die für Montag geplante erste internationale Industriemesse seit dem Sturz des Saddam-Regimes aus Sicherheitsgründen verschoben. In den vergangenen Tagen war die Gewalt gegen Ausländer im Land eskaliert. Ein neuer Termin wurde nicht genannt. An der Schau hätten mehr als 200 Firmen aus 26 Ländern teilnehmen sollen, darunter die wichtigsten Unternehmen, die an dem von der US- Besatzungsverwaltung gelenkten Wiederaufbau beteiligt sind.
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